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Einschulung an der ESR: Augen-Blicke
Es war wieder so weit. Aufgeregte Kinderaugen schauten erwartungsvoll auf die neuen Menschen, das neue Gebäude, den neuen Schulhof. – Einschulung an der Europaschule Rheinberg.
Die Aufregung musste man in diesem Jahr insbesondere an den Kinderaugen ablesen, denn der Rest der Gesichter war hinter Masken versteckt. Die Einschulung 2020 war völlig anders als in den Jahren zuvor.
Es gab weit aufgerissene Augen, die ein wenig eingeschüchtert wirkten, leicht zusammengekniffene Augen, die die Lage abschätzten, Augen, die unruhig hin und her schauten, selbstbewusste Augen von Kindern, die mit gehobenem Kopf ihre neuen Lehrer und Mitschüler betrachteten und es gab strahlende Augen, in denen sich Vorfreude auf die neuen Kinder und die neue Schule spiegelte.
In vielen Elternaugen konnte man dagegen Besorgnis lesen, darüber, dass dieses Schuljahr für ihr Kind so schwierig anfängt, mit Maskenpflicht und hohen Temperaturen, es gab Eltern, die waren traurig darüber, dass es nicht einmal eine „richtige“ Einschulungsfeier gab, mit Luftballons und Grußworten, mit einem Gottesdienst und der Möglichkeit der ganzen Familie ein Teil dieses wichtigen Tages zu werden. Aber es gab auch viele Elternaugen, in denen konnte man die Hoffnung lesen, dass ihre Kinder jetzt wieder täglich in die Schule gehen können, dass sie ihre Freunde regelmäßig sehen und dass sie gut betreut auf einen guten Schulabschluss hinarbeiten können.
125 Schülerinnen und Schüler wurden in 5 Eingangsklassen aufgenommen und zogen gleich nachdem ihre Eltern sie auf dem Schulhof abgesetzt hatten, mit ihren neuen Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern in die Klassenräume, die jetzt ein Jahr lang ihr schulisches „Zuhause“ sein würden. Eine Tüte mit kleinen Überraschungen und etwas zu trinken erwartete sie und nach dem ersten Kennenlernen fiel auch die Anspannung von ihnen ab, was man an den Blicken der Augen sehen konnte, die zunehmend öfter das Lächeln des versteckten Mundes erreichte. Die Kinder erzählten in den ersten Kennenlernrunden, dass sie sich neue Freunde wünschten, Erfolg haben möchten und dass sie froh wären, dass es jetzt endlich los ginge. Als lebendiges Zeichen des Wachstums der Freundschaft, pflanzten sie Blumensamen in kleine Blumentöpfe, deren Wachsen und Gedeihen sie in den nächsten Wochen täglich verfolgen können.
Die Eltern wurden derweil erneut mit Informationen über die Schule versorgt und konnten Fragen stellen, die die Schul- und Abteilungsleitung, Eltern- und Schülervertreter, Berufsberater, und die Sozial- und Sonderpädagogen nach Kräften in der Sporthalle am Hauptstandort beantworteten.
Es war ein Tag der Augen-Blicke, der allen gezeigt hat, dass entgegen vieler Befürchtungen und Sorgen, die alle beteiligten Erwachsenen hatten, die Kinder mit der ungewöhnlichen Situation sehr verantwortungsvoll und diszipliniert umgegangen sind, ohne dabei das Wichtigste aus den Augen zu verlieren: Spaß am Zusammensein mit anderen Kindern, Spaß an Neuem und der Unvoreingenommenheit gegenüber fremden Menschen und neuen Lebenssituationen.
Fazit: Dank der intensiven Vorbereitung der Abteilungsleitung und der neuen Klassenlehrer und dank der Aufgeschlossenheit der Kinder war diese Einschulung trotz der widrigen Umstände ein Ereignis, an das sich am Tag der Entlassung aus der Schule in 6 oder 9 Jahren alle gerne erinnern können.
Einschulung an der ESR: Augen-Blicke
Es war wieder so weit. Aufgeregte Kinderaugen schauten erwartungsvoll auf die neuen Menschen, das neue Gebäude, den neuen Schulhof. – Einschulung an der Europaschule Rheinberg.
Die Aufregung musste man in diesem Jahr insbesondere an den Kinderaugen ablesen, denn der Rest der Gesichter war hinter Masken versteckt. Die Einschulung 2020 war völlig anders als in den Jahren zuvor.
Es gab weit aufgerissene Augen, die ein wenig eingeschüchtert wirkten, leicht zusammengekniffene Augen, die die Lage abschätzten, Augen, die unruhig hin und her schauten, selbstbewusste Augen von Kindern, die mit gehobenem Kopf ihre neuen Lehrer und Mitschüler betrachteten und es gab strahlende Augen, in denen sich Vorfreude auf die neuen Kinder und die neue Schule spiegelte.
In vielen Elternaugen konnte man dagegen Besorgnis lesen, darüber, dass dieses Schuljahr für ihr Kind so schwierig anfängt, mit Maskenpflicht und hohen Temperaturen, es gab Eltern, die waren traurig darüber, dass es nicht einmal eine „richtige“ Einschulungsfeier gab, mit Luftballons und Grußworten, mit einem Gottesdienst und der Möglichkeit der ganzen Familie ein Teil dieses wichtigen Tages zu werden. Aber es gab auch viele Elternaugen, in denen konnte man die Hoffnung lesen, dass ihre Kinder jetzt wieder täglich in die Schule gehen können, dass sie ihre Freunde regelmäßig sehen und dass sie gut betreut auf einen guten Schulabschluss hinarbeiten können.
125 Schülerinnen und Schüler wurden in 5 Eingangsklassen aufgenommen und zogen gleich nachdem ihre Eltern sie auf dem Schulhof abgesetzt hatten, mit ihren neuen Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern in die Klassenräume, die jetzt ein Jahr lang ihr schulisches „Zuhause“ sein würden. Eine Tüte mit kleinen Überraschungen und etwas zu trinken erwartete sie und nach dem ersten Kennenlernen fiel auch die Anspannung von ihnen ab, was man an den Blicken der Augen sehen konnte, die zunehmend öfter das Lächeln des versteckten Mundes erreichte. Die Kinder erzählten in den ersten Kennenlernrunden, dass sie sich neue Freunde wünschten, Erfolg haben möchten und dass sie froh wären, dass es jetzt endlich los ginge. Als lebendiges Zeichen des Wachstums der Freundschaft, pflanzten sie Blumensamen in kleine Blumentöpfe, deren Wachsen und Gedeihen sie in den nächsten Wochen täglich verfolgen können.
Die Eltern wurden derweil erneut mit Informationen über die Schule versorgt und konnten Fragen stellen, die die Schul- und Abteilungsleitung, Eltern- und Schülervertreter, Berufsberater, und die Sozial- und Sonderpädagogen nach Kräften in der Sporthalle am Hauptstandort beantworteten.
Es war ein Tag der Augen-Blicke, der allen gezeigt hat, dass entgegen vieler Befürchtungen und Sorgen, die alle beteiligten Erwachsenen hatten, die Kinder mit der ungewöhnlichen Situation sehr verantwortungsvoll und diszipliniert umgegangen sind, ohne dabei das Wichtigste aus den Augen zu verlieren: Spaß am Zusammensein mit anderen Kindern, Spaß an Neuem und der Unvoreingenommenheit gegenüber fremden Menschen und neuen Lebenssituationen.
Fazit: Dank der intensiven Vorbereitung der Abteilungsleitung und der neuen Klassenlehrer und dank der Aufgeschlossenheit der Kinder war diese Einschulung trotz der widrigen Umstände ein Ereignis, an das sich am Tag der Entlassung aus der Schule in 6 oder 9 Jahren alle gerne erinnern können.