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Über die Vergangenheit stolpern
Über die Vergangenheit stolpern - Stolpersteinverlegung in Moers - Erinnern - bedeutet nicht vergessen. Unter diesem Motto wurden am 07.10.2020 in Moers zum achten Mal Stolpersteine durch den Künstler Gunther Demnig zum Mahne und Erinnern an die Opfer des NS-Regime verlegt. Die diesjährigen Stolpersteine erinnern an die Opfer der „Euthanasie“ und der „Aktion T4“: Gustav Grünewald, Gertrud Coblenz, Johann Schürmann, Ernst Hartmann und Ignatz Wozniak. Gemeinsam mit dem Verein „Erinnern für die Zukunft“ begleiteten 15 Schüler und Schülerinnen des Jahrgangs 9 der Europaschule Rheinberg im Rahmen eines Projektes für den diesjährigen Margot-Friedländer-Preis die Verlegung des Stolpersteines für Ernst Hartmann. Das Nicht-Vergessen und die aktive Auseinandersetzung mit den Gräueltaten des dritten Reiches sind elementare Bestandteile für ein reflektiertes und kritisches Geschichtsbewusstseins. Unter Leitung des Arbeitskreises „Schule mit Vielfalt, ohne Rassismus“ erstellten Schüler_innen (siehe Bild) ein Informationsplakat über das Leben und den Tot von Ernst Hartmann. Dieser Stolperstein soll stellvertretend für alle Opfer der „Euthanasie“ im 3. Reich stehen. Ernst Hartmann wurde auf Grund seiner psychischen Erkrankung als nicht lebenswert durch die Aktion T4 eingestuft und wie viele andere in den Gaskammern der Konzentrationslager ermordet und vergessen. „Das Gegenteil von Liebe ist nicht Hass, sondern Gleichgültigkeit. Das Gegenteil von Leben ist nicht Tod, sondern die Gefühllosigkeit.“
Über die Vergangenheit stolpern
Über die Vergangenheit stolpern - Stolpersteinverlegung in Moers - Erinnern - bedeutet nicht vergessen. Unter diesem Motto wurden am 07.10.2020 in Moers zum achten Mal Stolpersteine durch den Künstler Gunther Demnig zum Mahne und Erinnern an die Opfer des NS-Regime verlegt. Die diesjährigen Stolpersteine erinnern an die Opfer der „Euthanasie“ und der „Aktion T4“: Gustav Grünewald, Gertrud Coblenz, Johann Schürmann, Ernst Hartmann und Ignatz Wozniak. Gemeinsam mit dem Verein „Erinnern für die Zukunft“ begleiteten 15 Schüler und Schülerinnen des Jahrgangs 9 der Europaschule Rheinberg im Rahmen eines Projektes für den diesjährigen Margot-Friedländer-Preis die Verlegung des Stolpersteines für Ernst Hartmann. Das Nicht-Vergessen und die aktive Auseinandersetzung mit den Gräueltaten des dritten Reiches sind elementare Bestandteile für ein reflektiertes und kritisches Geschichtsbewusstseins. Unter Leitung des Arbeitskreises „Schule mit Vielfalt, ohne Rassismus“ erstellten Schüler_innen (siehe Bild) ein Informationsplakat über das Leben und den Tot von Ernst Hartmann. Dieser Stolperstein soll stellvertretend für alle Opfer der „Euthanasie“ im 3. Reich stehen. Ernst Hartmann wurde auf Grund seiner psychischen Erkrankung als nicht lebenswert durch die Aktion T4 eingestuft und wie viele andere in den Gaskammern der Konzentrationslager ermordet und vergessen. „Das Gegenteil von Liebe ist nicht Hass, sondern Gleichgültigkeit. Das Gegenteil von Leben ist nicht Tod, sondern die Gefühllosigkeit.“