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Europatag an der ESR

Der Europatag wird alljährlich in ganz Europa am 9. Mai für Frieden und Einheit in Europa begangen. An diesem Tag vor 73 Jahren stellte Robert Schuman – der damalige französische Außenminister – seine Idee für eine neue Form der politischen Zusammenarbeit in Europa vor. So sollte ein Krieg zwischen den Nationen Europas undenkbar werden. Dieser Vorschlag gilt als Geburtsstunde dessen, was wir heute die Europäische Union nennen.

Und auch wenn das undenkbare passiert ist und es seit dem 24. Februar 2022 doch Krieg auf europäischen Boden gibt, schauen wir trotzdem oder gerade deswegen auf die Großartigkeit Europas, auf die vielen Chancen und Vorteile, die dieser Völkerbund uns in all seiner Vielfalt bietet. Als Schule tragen wir bewusst das Wort „Europa“ in unserem Namen und feiern diesen Tag mit vielen informativen, bunten, politischen oder sportlichen Aktivitäten.

Zwei Schülerinnen, Cheyenne Bottler und Eliana Braun aus Klasse 7B und unser Bundesfreiwilliger Melvin Leverberg betätigten sich am Europatag als Reporter und befragten die ProjektleiterInnen und Lernenden zu ihren Tagesthemen. Unter anderem wurden alle Beteiligten gebeten, Europa in drei Worten zu beschreiben. Die Vielzahl der Antworten spiegelt die Dimension der Bedeutung von Europa wider. Worte wie Heimat, Zusammenleben, Zukunft, Hoffnung, Vielfalt, Freiheit, Toleranz und Demokratie sind nur einige der gegebenen Antworten.

Die Projekte befassten sich auf unterschiedlichste Weise mit Facetten Europas:

SchülerInnen aus der Oberstufe absolvierten ein Planspiel zur EU-Politik im Hinblick auf die Migration nach Europa, andere verarbeiteten die Eindrücke von Krieg und Frieden künstlerisch. Die so entstandene Vernissage ist in unserem PZ zu bestaunen. Eine weitere Gruppe von Lernenden befasste sich mit Lebensläufen verstorbener jüdischer Menschen. Als Vorbereitung auf die bevorstehende Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz tauchten die TeilnehmerInnen in die Lebenswelt jüdischer Menschen vor 95 Jahren ein. Auch die hierbei entstandenen Themencollagen sind umfangreich und qualitativ hochwertig.

Auch unsere DaZ-SchülerInnen haben sich an einem Workshop über die Einwanderung nach Europa und die multikulturelle Gesellschaft, die dadurch entsteht, beteiligt und sehr präsentable Ergebnisse im PZ ausgestellt.

„Leichtere Kost“ bearbeiteten Gruppen, die zu europäischen Themen tanzten, sangen, kochten, malten oder bastelten. Szenen europäischer Lieblingsbücher wurden in Schuhkartons visualisiert und das europäische Stromnetz wurde auf einer Übersichtskarte grafisch dargestellt. Ein Technik-Team der Oberstufe begann damit, ein digitales Wegeleitsystem durch die Schule zu programmieren und SchülerInnen aus dem 6. Jahrgang empfanden die Reisefreiheit in Europa mit Magnetbooten nach. Schließlich wurden auch außerschulische Europaschauplätze aufgesucht, eine Gruppe schaute sich Maastricht als Wiege der Währungsunion an, eine weitere Gruppe radelte Richtung Niederlande und eine dritte Gruppe begab sich auf Spuren des Glaubens in Europa.

Auch Sport darf im Zusammenhang mit Europa nicht fehlen, weswegen eine große Gruppe von sportlichen SchülerInnen zusammen mit ihren Coaches in europäischen Lieblingssportarten wie Fußball, Volleyball und Badminton ihre Kräfte maß.

Die Bandbreite der Themen war so vielfältig wie Europäische Menschen und Meinungen. Viele Ergebnisse dieses Tages sind immer noch im PZ ausgestellt, um die Eindrücke nachwirken zu lassen.

Das Innehalten im Schulalltag, um unseren Namen zu feiern und uns an die Grundvoraussetzung für gemeinsames Zusammenleben in Toleranz, nämlich einen freiheitlich demokratischen Völkerverband zu erinnern, ist gut und macht klar, wie wichtig es ist, für Europa einzustehen und den europäischen Gedanken zu leben. Ergebnisse des Tages finden Sie hier: https://youtu.be/gH6WmxNO2E4

Europatag an der ESR

Der Europatag wird alljährlich in ganz Europa am 9. Mai für Frieden und Einheit in Europa begangen. An diesem Tag vor 73 Jahren stellte Robert Schuman – der damalige französische Außenminister – seine Idee für eine neue Form der politischen Zusammenarbeit in Europa vor. So sollte ein Krieg zwischen den Nationen Europas undenkbar werden. Dieser Vorschlag gilt als Geburtsstunde dessen, was wir heute die Europäische Union nennen.

Und auch wenn das undenkbare passiert ist und es seit dem 24. Februar 2022 doch Krieg auf europäischen Boden gibt, schauen wir trotzdem oder gerade deswegen auf die Großartigkeit Europas, auf die vielen Chancen und Vorteile, die dieser Völkerbund uns in all seiner Vielfalt bietet. Als Schule tragen wir bewusst das Wort „Europa“ in unserem Namen und feiern diesen Tag mit vielen informativen, bunten, politischen oder sportlichen Aktivitäten.

Zwei Schülerinnen, Cheyenne Bottler und Eliana Braun aus Klasse 7B und unser Bundesfreiwilliger Melvin Leverberg betätigten sich am Europatag als Reporter und befragten die ProjektleiterInnen und Lernenden zu ihren Tagesthemen. Unter anderem wurden alle Beteiligten gebeten, Europa in drei Worten zu beschreiben. Die Vielzahl der Antworten spiegelt die Dimension der Bedeutung von Europa wider. Worte wie Heimat, Zusammenleben, Zukunft, Hoffnung, Vielfalt, Freiheit, Toleranz und Demokratie sind nur einige der gegebenen Antworten.

Die Projekte befassten sich auf unterschiedlichste Weise mit Facetten Europas:

SchülerInnen aus der Oberstufe absolvierten ein Planspiel zur EU-Politik im Hinblick auf die Migration nach Europa, andere verarbeiteten die Eindrücke von Krieg und Frieden künstlerisch. Die so entstandene Vernissage ist in unserem PZ zu bestaunen. Eine weitere Gruppe von Lernenden befasste sich mit Lebensläufen verstorbener jüdischer Menschen. Als Vorbereitung auf die bevorstehende Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz tauchten die TeilnehmerInnen in die Lebenswelt jüdischer Menschen vor 95 Jahren ein. Auch die hierbei entstandenen Themencollagen sind umfangreich und qualitativ hochwertig.

Auch unsere DaZ-SchülerInnen haben sich an einem Workshop über die Einwanderung nach Europa und die multikulturelle Gesellschaft, die dadurch entsteht, beteiligt und sehr präsentable Ergebnisse im PZ ausgestellt.

„Leichtere Kost“ bearbeiteten Gruppen, die zu europäischen Themen tanzten, sangen, kochten, malten oder bastelten. Szenen europäischer Lieblingsbücher wurden in Schuhkartons visualisiert und das europäische Stromnetz wurde auf einer Übersichtskarte grafisch dargestellt. Ein Technik-Team der Oberstufe begann damit, ein digitales Wegeleitsystem durch die Schule zu programmieren und SchülerInnen aus dem 6. Jahrgang empfanden die Reisefreiheit in Europa mit Magnetbooten nach. Schließlich wurden auch außerschulische Europaschauplätze aufgesucht, eine Gruppe schaute sich Maastricht als Wiege der Währungsunion an, eine weitere Gruppe radelte Richtung Niederlande und eine dritte Gruppe begab sich auf Spuren des Glaubens in Europa.

Auch Sport darf im Zusammenhang mit Europa nicht fehlen, weswegen eine große Gruppe von sportlichen SchülerInnen zusammen mit ihren Coaches in europäischen Lieblingssportarten wie Fußball, Volleyball und Badminton ihre Kräfte maß.

Die Bandbreite der Themen war so vielfältig wie Europäische Menschen und Meinungen. Viele Ergebnisse dieses Tages sind immer noch im PZ ausgestellt, um die Eindrücke nachwirken zu lassen.

Das Innehalten im Schulalltag, um unseren Namen zu feiern und uns an die Grundvoraussetzung für gemeinsames Zusammenleben in Toleranz, nämlich einen freiheitlich demokratischen Völkerverband zu erinnern, ist gut und macht klar, wie wichtig es ist, für Europa einzustehen und den europäischen Gedanken zu leben. Ergebnisse des Tages finden Sie hier: https://youtu.be/gH6WmxNO2E4

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