Partizipation im Lebensraum Schule

Gemeinsame Fortbildungen:

LehrerInnen und interessierte Eltern nehmen gemeinsam an allen Fortbildungen teil, die im Schuljahreskalender angeboten werden (z.B. zu den Themen Autismus, Inklusion etc.). 

Bilanzabend:

Zum Ende eines jeden Schuljahres bilanzieren Eltern, Schülerinnenund Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer am sogenannten Bilanzabend die Arbeit der Schule, die im abgelaufenen Schuljahr geleistet wurde. Kritik und Verbesserungsvorschläge werden diskutiert, gesammelt und im nächsten Schuljahr schrittweise umgesetzt.

Ganztag

Sowohl Eltern als auch ältere Schülerinnen und Schüler betreuen die Mittagsangebote im Ganztag. So werden sie ein Teil der Schulfamilie, bringen sich ein und tragen zum Gelingen des Ganztags bei 

Die Menschen in unserer Schule bilden den Mittelpunkt (Gesundheit)

Folgende Faktoren spielen eine wesentliche Rolle für die Gesunderhaltung unserer kleinen und großen Menschen an der Europaschule Rheinberg:
Ressourcen: 
Welche Ressourcen bringen die jeweiligen Beteiligten mit? (stärkenorientierte Herangehensweise)
Transparenz
Alle am Schulleben Beteiligte sollen das Sinnhafte ihres Tuns verstehen. Informationsaustausch sollte zwischen allen Beteiligten möglich sein.
Organisation: 
Organisationsabläufe sollten klar und verständlich sein 
Fortbildung:
Fortbildung stärkt die Kompetenzen der Menschen an der ESR
Partizipation: 
Demokratie leben
Evaluation
Durch Evaluation sollte die Schulentwicklung reflektiert und neu strukturiert werden.
Ernährung: 
Durch Eltern-, Schülerinformationen, Unterrichtsprojekte und enge Kooperation mit dem Mensabetrieben sollte eine gute gesunde Ernährung erreicht werden. Im Mensarat werden wichtige Themen der Ernährung partizipativ beraten. Eine gute und gesunde Ernährung wird in der Kennenlernwoche, in einer Unterrichtsreihe sowie in den Arbeitsgemeinschaften thematisiert.
Lernräume, soziale Strukturen und Atmosphäre: 
Durch Wohlbefinden sollen Lernprozesse initiiert werden.
Bewegung: 
Aktive Bewegungspausen und bewegter Unterricht halten alle Beteiligten körperlich und geistig fit und optimieren somit Lernprozesse.
Neue Medien: 
Der kompetente und reflektierte Umgang mit neuen Medien soll es den Kindern, Eltern und Lehrkräften ermöglichen, sich in der immer medienzentrierteren Lebenswelt zurechtzufinden.
Gewaltprävention: 
Folgende Punkte wirken präventiv Gewalteinwirkungen entgegen:

  • Beratungskonzept
  • Kennenlernwoche im 5. Jahrgang („Wir werden ein Team“)
  • Verpflichtende Einführung des Klassenrats in allen Jahrgangsstufen
  • Thematisierung von Gewalt in den Klassenlehrerstunden
  • Gemeinsame Projekte mit der Caritas („Krasse Klasse“, „Wir werden ein Team“)
  • Projekt Theater Till in der Jahrgangstufe 9
  • Cybermobbing (Theaterstück in Klasse 7 und zusätzlicher Elternabend)
  • „Mit Sicherheit verliebt“ (Ein Selbstbehauptungstraining ist in den Fachtagen inkludiert)
  • Selbstbehauptungs-AG (Jahrgang 5-7)
  • Direkte Intervention der Beratungslehrerinnen und Abteilungsleitungen bei Gewalteinwirkung
  • Entwicklungskonferenzen (lösungsorientierter, schülerzentrierter Ansatz in multiprofessionellen Arbeitskreisen)
  • Mosaikgespräche (in ein bis zwei Beratungskonferenzen im Jahr wird das Verhalten aller Schülerinnen und Schüler einer Klasse intensiv besprochen).
  • In der Arbeitsgemeinschaft „Streitschlichtung“ im Bereich „WirfürUns“ werden Schülerinnen und Schüler zu Mediatoren ausgebildet.
  • Enge Kooperation mit Jugendamt und Polizei
  • Suchtprävention: Folgende Fachtage und Maßnahmen tragen dazu bei, dass wir präventiv gegen stoffgebundene und ungebundene Süchte von Jugendlichen arbeiten:
  • BeratungskonzeptEnge Kooperation mit der Suchthilfe, blaues Kreuz, Jungendamt, Polizei …
  • Fachtage Sucht im Jahrgang 8
  • Freiwillige Teilnahme an dem Präventionsprogramm „be smart, don`t start“
  • Fächerübergreifende Thematisierung im Fachunterricht (NW, GL, Deutsch, …)
  • Die Polizei informiert und klärt die Klassen vor Karnevalstagen auf (in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt)
  • In der Arbeitsgemeinschaft „Gesundheit“ (WirfürUns) werden gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern Präventivmaßnahmen erarbeitet.